Februar im Grossen Rat: Keine Sitzungen, kritische Interpellationen und Vorbereitungen für die kommende Legislatur

Dieser Februar war einer der seltenen Monate, wo sich der Grosse Rat zu keiner Sitzung traf.
Meine Interpellation betreffend Vorlesungen zu «Hexenwissen» und «queer-feministischen Überlegungen» an der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) wurde vom Regierungsrat beantwortet (siehe hier). Mit den Antworten bin ich alles andere als zufrieden und werde dies – wenn das Geschäft im Grossen Rat traktandiert wird – in meinem Votum zum Ausdruck bringen. Der Regierungsrat argumentiert, dass solche Vorlesungen vor Einflussnahmen jeglicher Art geschützt werden sollen. Der wirtschaftliche, gesellschaftliche oder kulturelle Mehrwert dieser Vorlesung kann er nicht benennen. Die Frage, «Wie kritisch es der Regierungsrat erachtet, dass esoterisches Gedankengut von Frau Professor Ines Kleesattel in die Pädagogische Hochschule (sprich: die Lehrerinnen- und Lehrerausbildung) einfliesst?», beantwortet der Regierungsrat nicht. Ich erachte die Haltung des Regierungsrats in dieser Frage als bedenklich und werde am Thema dranbleiben.
Die amtierenden Grossräte im Bezirk Zofingen wurden im Februar vom «Zofinger Tagblatt» gefragt, ob sie im Herbst nochmals für den Grossen Rat kandidieren werden und um die Beantwortung weiterer Fragen gebeten. Nach meiner ersten Legislaturperiode kandidiere ich gerne wieder. Meine Motivation und die weiteren Antworten auf die Fragen der Zeitung findet Ihr hier. Ich bedanke mich bereits heute bei allen, die meine Kandidatur unterstützen.